Tipps für erfolgreiche Mitarbeiterdemotivierung
Wirksame Tipps, wie Sie erfolgreich Ihre Mitarbeiter demotivieren
Kennen Sie die Mitarbeiter, die mit übertriebenem Arbeitseifer ganze Abteilungen und vor allem Sie nerven. Die friedliche Stimmung ist dahin, mehr Arbeit droht, der geregelte Arbeitsablauf wird gestört. Wie schaffen Sie es, diese Mitarbeiter auf ein erträgliches Maß zu begrenzen und eigenverantwortliches Denken im Keime zu ersticken?
Wir haben da ein paar Tipps, wie auch Sie diese Mitarbeiter erfolgreich demotivieren können:
Lob für Mitarbeiter nur im äußersten Notfall.
Getreu dem Motto: „Nix gesagt ist genug gelobt.“ Den Drang einiger Mitarbeiter mit Wertschätzung und Dankbarkeit gesehen und anerkannt zu werden, müssen Sie auf keinen Fall nachkommen. Sie haben schließlich genug anderes zu tun.
Halten Sie Ihre Mitarbeiter am straffen kurzen Zügel.
Einige Mitarbeiter wollen sich verwirklichen, Ideen einbringen und wünschen sich mehr Mitspracherecht, Eigenverantwortung und mehr Gestaltungsmöglichkeiten in ihrer Arbeit. Die Zufriedenheit und Freude, die Mitarbeiter damit erhalten würden, dürfen Sie auf keinen Fall unterstützen. Am besten ersticken Sie eigenverantwortliches Denken und Handeln sofort im Keim. Schließlich geben Sie vor, was zu tun ist. Das schafft Ordnung und Kontrolle.
Geben Sie Mitarbeitern Ziele. Das reicht völlig aus. Vom Ergebnis profitieren dann nur Sie.
Geben Sie Ihren Mitarbeiter Ziele vor. Es heißt doch, wenn das Ziel klar ist, wird es auch erreicht. Machen Sie definitiv Druck. Enge Zeitvorgaben sind da ein gutes Mittel. Teilen Sie die Aufgaben für jeden Mitarbeiter ein. Gern in klein unterteilte Arbeitsprozesse, so dass nur ein kleiner Teil der Arbeit überblickt werden kann. Die Erfolge feiern Sie dann allein, gegebenenfalls mit anderen wichtigen Führungskräften und Sie prahlen unbedingt damit, was Sie wieder erreicht haben. Vergessen Sie nicht, die nächsten Ziele Ihren Mitarbeitern bereits vorgegeben zu haben, während Sie noch feiern.
Sorgen Sie für Routineaufgaben.
Es ist gut, wenn Ihre Mitarbeiter hauptsächlich mit Routinearbeiten beschäftigt sind. Da kann nicht viel schief gehen. Und Freude an der Arbeit oder Neugier kann gar nicht aufkommen. So müssen Sie auch keine Talente erkennen und fördern. Das spart Ihnen Zeit und Geld für irgendwelche Weiterbildungen. Schließlich werden Ihre Mitarbeiter fürs Arbeiten und nicht für Spaß bezahlt.
Prangern Sie Fehler (der anderen) sehr offen an.
Fehler zugeben und daraus lernen gilt nur für Mitarbeiter. Sie tun gut daran, auf etwaige Fehler eines Mitarbeiters vor versammelter Mannschaft aufmerksam zu machen. Thematisieren Sie ausführlich und hacken Sie mehrmals auch in der Zukunft darauf herum. Bestrafen und abmahnen Sie auch kleinste Verfehlungen. Am besten öffentlich. Da wissen gleich alle, „wo der Hammer hängt“.
Vermeiden Sie es, hinter den Mitarbeitern zu stehen.
Wenn Mitarbeiter im Auftrag Ihres Unternehmens unterwegs sind und von anderen (verbal) angegriffen werden, sollte Sie das in keiner Weise was angehen.
Erhalten Sie von außen Kritik über Ihre Mitarbeiter, dürfen Sie das unbedingt glauben und Ihren Mitarbeiter entsprechend zurecht weisen.
Dass das Leben kein Ponyhof ist, erfahren Ihre Mitarbeiter somit gleich hautnah.